Schreibstimme entwickeln mit 3 einfachen Zutaten – für deinen unverkennbaren Schreibstil

Schreibstimme entwickeln mit 3 Zutaten

Schreibstimme entwickeln mit 3 einfachen Zutaten – für deinen unverkennbaren Schreibstil

Ist es nicht egal wie du schreibst – deine Schreibstimme hat schließlich nichts mit deiner fachlichen Qualifikation zu tun, warum sollte sie also eine Rolle für deinen Erfolg spielen?

 

Long story short: Weil dein ganz individueller Schreibstil – deine Schreibstimme – dein unverkennbares Markenzeichen ist und dich unverwechselbar macht.

 

In diesem Beitrag schauen wir uns an,

 

 

 

Neugierig? Dann lass uns am besten direkt loslegen!

 

Anmerkung: Dieser Beitrag wurde erstmals am 26.1.2022 veröffentlicht und am 13.5.2024 grundlegend überarbeitet.

 

 


Warum ist eine individuelle Schreibstimme so wichtig?

 

Menschen kaufen bei Menschen. Damit erzähle ich dir bestimmt nichts Neues. Wir kaufen am liebsten bei solchen Menschen, mit denen wir uns identifizieren können und die wir sympathisch finden.

 

Im Internet fehlt aber all das, woran wir uns im „echten Leben” für die Vergabe unserer Sympathiepunkte gemeinhin orientieren: Stimme, physische Präsenz, Geruch, Mimik, Gestik, Ausstrahlung, Körperhaltung, Gesichtsausdruck und vieles mehr.

 

 

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Deshalb müssen in der Onlinewelt deine Texte diese Aufgaben übernehmen und die Leser begeistern, für sich einnehmen und zur gewünschten Handlung führen – so, als ob du ihnen persönlich gegenüberstehen und „in echt“ agieren würdest.

 

Und die Grundlage dafür ist dein individueller Schreibstil, deine Schreibstimme. Sie macht dich einzigartig und unverkennbar. Sie ist die Basis all deiner Texte

 

  • auf der Website
  • in Blogartikeln
  • in deinem Newsletter
  • und in den Posts auf deinen Social Media Kanälen

 

 


Produktkäufer versus Käufer von Dienstleistungen

 

Hinzu kommt: Beim Kauf eines Produkts hängt die Zufriedenheit hauptsächlich vom erworbenen Gegenstand ab.

 

Beim Kauf (d)einer Dienstleistung hingegen wird deine Tätigkeit zum Vertragsgegenstand. Die Zufriedenheit deiner Kunden ist somit vordergründig an dich als Person gebunden.

 

Darum brauchen deine Kunden wesentlich mehr menschlische Verbindung und Vertrauen zu dir als Käufer von Produkten das bräuchten.

Verbindung und Vertrauen baust du über deine Texte auf – mit deiner individuellen, unverkennbaren, unnachahmlichen Schreibstimme.


 

 

Das 3-Zutaten-Rezept für deine individuelle Schreibstimme

 

Schon bei den ersten Sätzen signalisiert deine Schreibstimme den Lesern: Das bist DU! Eindeutig. Unverkennbar. Du in deiner puren Essenz. In Reinform.

 

Nun haben wir zwar alle Schreiben in der Schule gelernt, aber das Erlernte von damals ist für Onlinetexte in der heutigen Welt kaum relevant.

 

Eine magische Zauberformel wie beim Rechnen (1 + 1 = 2) gibt es für die Entwicklung deiner Schreibstimme zwar nicht. Aber drei wesentliche Zutaten, die, entsprechend individuell dosiert, deine Schreibstimme ausmachen und dafür sorgen, dass der Funke auf deine Leser überspringt und sie in ihren Bann zieht.

 

Bist du bereit für das 3-Zutaten-Rezept? Here we go:

Persönlichkeit  +  Kundensprache  +  Empathie  =  DEINE Schreibstimme

Schauen wir uns die drei Zutaten im Detail an.

 

 


 

 

Zutat 1 für deine Schreibstimme: Deine Persönlichkeit

Dazu habe ich erst kürzlich einen Beitrag veröffentlicht: In Texte mit Persönlichkeit – 13 Vorteile nehme ich dich mit auf die Hochzeit meiner Stieftochter und erläutere anhand dieser, warum es so verdammt wichtig ist, deine Onlinetexte mit Persönlichkeit – also mit ganz viel Ich – zu spicken.

 

Kurz zusammengefasst: Angebote und Texte lassen sich leicht kopieren. Lässt du jedoch deine Persönlichkeit in deine Texte einfließen, ist das wie eine Art „Kopierschutz”. Weil eine ordentliche Portion ICH in deinen Texten eben unverkennbar DICH widerspiegelt – und das mögen die Leute entweder oder eben nicht.

 

Die persönliche Note in deinen Texten übernimmt somit eine wichtige Filterfunktion: Die Schlechten ins Töpfchen, die Guten ins Kröpfchen. (Oder war es umgekehrt? Ich merke mir das nie. Aschenputtel halt. Du weißt, was ich meine, oder?)

 

Bevor du allerdings deine Texte mit Persönlichkeit spicken kannst, brauchst du Klarheit.

 

Klarheit

 

  • über dich,
  • wofür genau du stehst (und wofür nicht),
  • wie du mit deinen Kunden arbeiten willst (und wie nicht),
  • wo deine Grenzen sind,
  • wie du wahrgenommen werden möchtest
  • und welche Bilder du im Kopf deiner Traumkunden entstehen lassen willst.

 

 

Du merkst schon: Da geht’s richtig ans Eingemachte. Uff.

 

Diese Klarheit über dich, mit der du deine Persönlichkeit transportierst, ist ein Grundpfeiler auf dem Weg zu deiner individuellen, unverwechselbaren Schreibstimme. Denn wenn du für dich schon nicht klar wärst – wie sollten es dann erst deine Wunschkunden sein?

 

Meine Schreibstimme ist beispielsweise sehr „österreichisch“ gefärbt – ich verwende Ausdrücke und Formulierungen, die in anderen deutschsprachigen Ländern eher weniger gebräuchlich sind (ein paar Beispiele findest du in diesem LinkedIn-Post von mir).

 

Außerdem arbeite ich gerne mit Gedankenstrichen, Doppelpunkten und Zitaten. Und ich liebe Ein- und Zweiwortsätze, weil sie Texte so wunderbar akzenturieren können und für feine Nuancen sorgen. Sie bringen Rhythmus in einen Text.

Alleine zum Thema Persönlichkeit & Klarheit gibt es 16 Übungen in meinem 1:1 Mentoring KOPFKINO-TEXTE 🍿, bei dem wir gemeinsam an deinen Texten für Website, Blog, Newsletter und / oder Social Media (oder anderen Contentformaten) arbeiten. Wenn dich das Angebot interessiert, schau gerne auf der Seite vorbei und vereinbare ein unverbindliches Erstgespräch.


 

 

Zutat 2: Die Sprache deiner Kunden

Als Profis auf unserem jeweiligen Gebiet wollen wir möglichst professionell und kompetent klingen. Auch und vor allem in unseren Texten – auf der Website, in Blogartikeln, Newslettern, Social Media Posts.

 

Der Nachteil dabei: Das klingt mitunter „hochgestochen”, kommt steif und ungelenk daher. Im schlimmsten Fall verstehen unsere Leser überhaupt nicht, wovon wir reden. Weil wir mit Fachausdrücken um uns schmeißen und Worte und Formulierungen verwenden, mit denen unsere Wunschkunden ihre Probleme und Wünsche niemals beschreiben würden.

 

Das schafft eine Kluft, wo wir eigentlich Nähe, Verbindung und Vertrauen aufbauen wollen.

 

Nun ja, knapp daneben ist eben auch vorbei.

 

Deshalb lautet das oberste Gebot bei der Zutat Kundensprache:

Hör deinen Kunden aufmerksam zu und frage nach! Und verwende dann in deinen Texten nach Möglichkeit O-Töne, schreibe also so, wie deine Kunden ihre Anliegen formuliert haben.

Auch zu diesem Thema habe ich schon einen Artikel veröffentlicht: Im Beitrag Kundensprache – so kannst du online Kunden gewinnen findest du jede Menge praktische Tipps und einige Beispiele, wie du das konkret in deinen Texten umsetzen kannst.

 

 


 

 

Zutat 3: Empathie – das Sahnehäubchen deiner Schreibstimme

Du möchtest mit deinen Texten Nähe und Identifikation schaffen, sympathisch rüberkommen, Verbundenheit und Vertrauen aufbauen. Dazu musst du deine Leser auf der emotionalen Ebene ansprechen, ihnen sozusagen „aus der Seele” sprechen.

 

Damit dir das gelingt, müssen sie das Gefühl haben, dass du sie verstehst. Mit all ihren Ängsten, Problemen, Schmerzpunkten, Zweifeln, Sorgen, Wünschen, Hoffnungen, Träumen, Sehnsüchten und Zielen.

 

Deine Texte – gespickt mit deiner Schreibstimme – sollen die Assoziation auslösen:

„Die Anbieterin versteht mich, darum vertraue ich ihr.”

Wenn wir das Gefühl haben, jemand kennt und versteht unser Problem wirklich, dann trauen wir dieser Person automatisch auch die Lösung zu.

 

Daraus ergibt sich die logische Schlussfolgerung: „Ich kaufe bei dir / Ich buche dich, weil du mich verstehst.”

 

Das Allercoolste dabei: Mit einer ordentlichen Prise Empathie legst du gleichzeitig den Grundstein für Suchmaschinenoptimierung (SEO).

 

Das bedeutet: Wenn du in deinen Texten auf die Bedürfnisse deiner Leser eingehst, optimierst du sie schon mal automatisch für Suchmaschinen – ohne großes Hexenwerk. Genial, oder?!

 

Du möchtest tiefer ins Thema Suchmaschinenoptimierung eintauchen? Klicke hier für meine Beiträge zum Thema SEO.

 

 


 

 

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