Meine Content Marketing Strategie steht auf 4+1 Säulen

4+1 Säulen für dein funktionierendes Content Marketing

Meine Content Marketing Strategie steht auf 4+1 Säulen

Du hast eine Website und fragst dich: “Warum kommen immer noch so wenige Anfragen und Buchungen rein?” Vielleicht hast du auch schon ein, zwei Blogartikel veröffentlicht und postest sporadisch auf Social Media. Einen Newsletter verschickst du dann, wenn du konkret was anzubieten hast. Sorry, aber für eine funktionierende Content Marketing Strategie braucht es mehr als das.

 

Wenn du als Marketingstrategie auf Content setzen möchtest, der deine Zielgruppe berührt, informiert, inspiriert, unterhält und dafür sorgt, dass deine potenziellen Kunden Vertrauen zu dir aufbauen, solltest du strategisch vorgehen.

 

Meiner Erfahrung nach klappt das sehr gut mit 4+1 “Säulen”, die logisch aufeinander aufbauen, gut miteinander verzahnt sind und dadurch ein zielführendes, effizientes Ganzes bilden.

 

Welche Säulen das sind, wie du sie miteinander verzahnen kannst und welche unschlagbaren Vorteile das mit sich bringt, schauen wir uns im Folgenden an. Und auch, warum eine Kraut-und-Rüben-Content-Strategie nichts bringt, außer dich auszulaugen und die Frustmomente in die Höhe zu treiben.

 

 

Inhaltsverzeichnis:

 

 

 


Content Marketing, Online Marketing und Digital Marketing – wo ist der Unterschied?

 

Spielt bei dem, was ich in diesem Beitrag rüberbringen will, eigentlich keine Rolle – dennoch solltest du grob einordnen können, was gemeint ist, wenn du die Begriffe irgenwo liest.

 

Im Prinzip kannst du dir die drei Marketing-Disziplinen wie eine Matroschka-Puppe vorstellen: Digital Marketing ist allumfassend, Online Marketing eine Teildisziplin davon und Content Marketing ein ganz spezifischer Part des Online Marketings.

 

 

Unterschied zwischen Digital Marketing, Online Marketing und Content Marketing

 

 

Wobei es auch immer wieder Überschneidungen gibt, die Begrifflichkeiten nicht ganz eindeutig zuordenbar sind und von vielen sowieso synonym verwendet werden.

 

 

Digital Marketing – das große Ganze

 

Umfasst alle Marketingaktivitäten, bei denen digitale Technologien und elektronische Geräte genutzt werden wie beispielsweise Radio, Fernsehen, digitale Plakatwände, Podcasts und eBooks.

 

 

Online Marketing – die Teildisziplin

 

Du vermittelst deine Botschaften ausschließlich übers Internet. Dazu gehören unter anderem: Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA), Social Media, Apps, Newsletter, Influencer und Affiliates.

 

 

Content Marketing – der spezifische Part

 

Du stellst deiner Zielgruppe auf verschiedenen Plattformen oder Kanälen relevante (!) Inhalte (auf Englisch: Content) zur Verfügung und schaffst es damit nach und nach, dich als Expertin für dein Thema zu positionieren und das Vertrauen deiner potenziellen Kunden zu gewinnen.

 

Den Content als solchen kannst du als Text, Audio, Video oder Infografik aufbereiten (das sind die Contentformate) und auf deiner Website, deinem Blog, Newsletter oder Podcast zur Verfügung stellen. Oder auf Social Media oder deinem YouTube-Kanal (das sind die Plattformen und Kanäle).

 

 


So sieht die Content Strategie vieler Selbstständiger aus

 

Ich beobachte, dass viele Selbstständige wirklich viel in Sachen Content und Marketing machen – und dennoch viel zu wenig dabei rumkommt. Weil sie den Content eher nach dem “Kraut-und-Rüben”-System erstellen, statt auf eine durchdachte Marketingstrategie zu setzen.

 

Das sieht dann so oder so ähnlich aus:

 

Entweder veröffentlichen sie alle ein, zwei Wochen einen Blogartikel (zu allen möglichen Themen, Hauptsache es erscheint regelmäßig ein Artikel, denn eine hohe Veröffentlichungsfrequenz ist wichtig, haben sie gehört) oder nur alle paar Monate mal, weil sie schlichtweg keine Zeit haben oder das Schreiben einfach nicht ihr Ding ist.

 

 

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Nach dem Download der Checkliste erhältst du auch meinen Newsletter, von dem du dich jederzeit mit einem einfachen Klick abmelden kannst.


 

 

Auf Social Media posten sie mehr oder weniger regelmäßig einen Beitrag, das kostet schließlich weniger Zeit als ein Blog. Wenngleich auch das ziemlich mühsam ist, weil sie jedesmal vor der erdrückenden Frage stehen: “Was soll ich heute bloß wieder posten?”

 

Wie wichtig ein Newsletter ist und dass er unbedingt Teil der Content Marketing Strategie sein sollte, wissen die meisten (“Das Geld liegt in der Liste” → hast du vielleicht auch schon mal gehört). Aber auch hier funken zu wenig Zeit, Mangel an Ideen oder Glaubenssätze dazwischen: “Ich will meine Abonnenten nicht nerven”, “Worüber könnte ich diesmal im Newsletter schreiben?” und ähnliche Gedanken führen dann oft zu Newslettern, die nur dann versendet werden, wenn’s grad wieder mal ein neues Angebot gibt. Ansonsten herrscht auf diesem Kanal Totenstille.

 

Mich erinnert solch eine Content Marketing Strategie an eine naturbelassene Streuobstwiese, auf der alles so wächst, wie es Mutter Natur eben gerade einfällt. Ein bisschen hier, ein bisschen da, ein wenig von diesem und eine Dosis von jenem.

 

 

Das Problem dabei:

 

  • Du verzettelst dich, dein Content hat keine einheitliche Ausrichtung und deine Zielgruppe weiß eigentlich gar nicht, wofür du stehst und was sie bei dir bekommt.

 

  • Du bist ausgelaugt, genervt und gestresst, weil die einzelnen Aktivitäten nicht aufeinander abgestimmt sind – das bedeutet einerseits mehr Aufwand und kostet dich andererseits viel mehr Zeit als eigentlich nötig wäre.

 

 

Um bei der Natur-Analogie zu bleiben: Erfolgversprechender wäre ein Gemüsegarten, bei dem du dir schon vor dem Säen der Samen Gedanken machst, für welche Sorten die Beschaffenheit des Bodens optimal geeignet ist, was du überhaupt anpflanzen möchtest, welche Sorten gut zusammenpassen, wie die Erntefolge aussieht, wann du womit düngen solltest und so weiter.

 

 


Die 4+1 Säulen meiner Content Marketing Strategie

 

Für mich hat sich im Laufe meiner Selbstständigkeit ein System aus 4+1 Säulen als sehr praktikabel, effektiv und effizient herauskristallisiert:

Website + Blog + Newsletter + Social Media = Content Marketing Strategie

(die +1 kommt gleich noch, versprochen!)

Eins baut auf dem anderen auf und alles ist miteinander verzahnt, sodass am Ende ein stimmiges Ganzes dabei herauskommt.

 

Ich hab mal versucht, meine Content Strategie grafisch darzustellen, *hüstel*:

 

 

Obstgarten-Analogie für meine Content Marketing Strategie

 

 

Website – das Fundament einer funktionierenden Content Marketing Strategie

 

Der Boden eines Obst- oder Gemüsegartens bildet das Fundament, auf dem alles wächst, er ist die grundlegende Basis.

 

Auf dein Content Marketing übertragen ist deine Website dieser “Boden” – sie ist das Fundament, auf dem einerseits alles weitere aufbaut und wo andererseits auch wieder alle Fäden zusammenlaufen.

 

Die Website entwickelt sich mit dir mit, du wirst sie im Laufe deiner Selbstständigkeit immer wieder mal adaptieren, optimieren und an deine sich ändernden Anforderungen (Zielgruppe, Angebote, Konditionen …) anpassen.

 

All deine anderen Marketingaktivitäten können nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn das Fundament – deine Website – passt.

 

Im Obstgarten ist das genauso: Die Bäume werden nur dann blühen und viele Früchte tragen, wenn die Beschaffenheit des Bodens optimal ist.

 

 

Blog – zieht Suchende und Interessierte mit suchmaschinenoptimierten Blogartikeln magnetisch an

 

Die Bäume in unserem Garten ziehen Bienen und andere Insekten an. Jeder Obstbaum ist für eine andere geflügelte Spezies interessant.

 

Bei deiner Content Strategie entspricht dein Blog diesen Bäumen: Du hast ein Hauptthema, zum Beispiel Wechseljahre (das sind sozusagen alle Obstbäume), und gliederst dieses in mehrere Unterthemen, beispielsweise Ernährung, Bewegung, Hormone und Mentales (das wären dann die verschiedenen Arten von Obstbäumen, also Äpfel, Birnen, Marillen und Kirschen).

 

So wie die unterschiedlichen Obstbäume für verschiedene Insekten interessant sind, docken an den einzelnen Blog-Unterthemen Frauen mit unterschiedlichen Herausforderungen und Bedürfnissen an:

 

Manche struggeln im Klimakterium mit ihrem Gewicht und “fliegen” deshalb auf deine Blogartikel zum Thema Ernährung. Andere kämpfen mit Hitzewallungen oder Muskel- und Gelenkschmerzen und suchen Lösungsansätze in deinen Hormon-Blogbeiträgen.

 

 

Newsletter – lässt Vertrauen und Sympathie wachsen, in dich und deine Angebote

 

Der Zaun in unserem Garten steht für deinen Newsletter im Business: Er befindet sich auf DEINEM Grundstück (die Kontakte gehören im Gegensatz zu Social Media nämlich wirklich dir!) und bildet sozusagen den “Rahmen” rund um dein Business, zahlt also auf deine Website und Blogartikel (und damit natürlich auch auf deine Angebote) ein.

 

Im Newsletter sind bzw. bleiben nur jene Menschen, die sich wirklich für dich und deine Angebote interessieren.

 

So wie nur diejenigen an den Zaun rankommen werden, die aus unserem Obstgarten naschen wollen. Vielleicht wollen sie nicht sofort naschen, sondern zuerst mal eine Weile gemütlich in der duftigen Wiese liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Irgendwann beißt einer in einen Apfel und denkt: “Uuuh, total sauer, das ist nichts für mich!” und geht. Die meisten anderen bleiben aber und warten, bis die Früchte reif sind.

 

Back to business: Deine Newsletter-Liste wird kontinuierlich wachsen, aber #truthbomb: Es werden sich auch immer wieder Leute abmelden. Andere jedoch bleiben, erfreuen sich an den Inhalten deiner Newsletter und irgendwann, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, kaufen sie bei dir.

 

 

Social Media – machen dich weithin sichtbar (so wie ein Bienenstock schon von Weitem hörbar ist)

 

Die Bienen symbolisieren deine Social Media Kanäle: Sie transportieren deinen Content von Website und Blog nach draußen in die große weite Welt – und locken von dort Interessierte in deinen Garten, also auf deine Website und Blogbeiträge.

 

Ich weiß: Es ist unheimlich verlockend, nur auf Social Media zu setzen und die eigenen Plattformen bzw. Kanäle sträflich zu vernachlässigen – ein Post ist schließlich weitaus schneller erstellt als ein SEO-optimierter Blogartikel, ein mitreißender Newsletter oder gar eine komplette Website.

 

Verständlich. Und trotzdem:

Keine gute Idee!

 

Es ist aus vielerlei Gründen nicht ratsam, ausschließlich auf Social Media für deine Content Strategie zu setzen. Die 3 wichtigsten sind meiner Ansicht nach:

 

  • Du bist auf Social Media nur Gast und musst dich nach den Spielregeln der jeweiligen Betreiber richten – das bedeutet auch: Die auf Social Media über lange Zeit aufgebauten Kontakte gehören dir nicht! Bist du (aus welchen Gründen auch immer) raus aus dem Spiel, sind all deine Kontakte futsch!

 

  • Deine Beiträge haben auf Social Media eine äußert geringe Halbwertszeit, das heißt: Nach wenigen Stunden verschwinden sie von der Bildfläche und aus dem Kopf deiner Follower. Deine Website hingegen ist immer da und deine suchmaschinenoptimierten Blogbeiträge können “forever” bei Google & Co gefunden werden und dir Interessenten bringen.

 

  • Auf Social Media bist du ein kleiner Fisch im riesigen Ozean, die Konkurrenz ist überwältigend groß. Anders ist das auf deiner Website, deinem Blog und in deinem Newsletter: Da bist DU der unangefochtene Star, das ist DEINE Bühne, hier gelten DEINE Regeln!

Wenn du mit meiner Obstgarten-Analogie nicht viel anfangen konntest, schau mal: Ich hab meine 4+1 Säulen Content Marketing Strategie grafisch auch noch anders aufbereitet – anhand der Pyramide lässt sich leichter erkennen, wie die einzelnen Content-Säulen aufeinander aufbauen.

 

 

Die 4 Säulen meiner Content Marketing Strategie

 

 

Hier siehst du außerdem deutlich, wo Suchmaschinenoptimierung hauptsächlich eine Rolle spielt: auf Website und Blog.

 

Wenn du tiefer ins Thema SEO eintauchen willst, schau dir gern meine Blogartikel zu Suchmaschinenoptimierung an.

 

 

Jetzt aber wie versprochen zur fünften Säule einer funktionierenden Content Marketing Strategie. Diese Säule läuft bei mir unter +1, weil sie quasi die Kirsche on top ist, die zwar wahre Wunder bewirken kann, die du aber nicht zwangsläufig brauchst.

 

 

Freebie – dein verführerischer Honigtopf für jede Menge neue Kontakte

 

Mit einem attraktiven Freebie holst du Interessenten in deine Welt. Ein Freebie kann alle möglichen Formate haben:

 

 

  • Checkliste
  • Vorlage
  • Quiz
  • Kurzvideos
  • Audiokurs
  • eBook
  • Anleitung
  • Tutorial
  • und vieles andere mehr

 

 

Unabhängig vom Format zielt ein Freebie immer darauf ab, ein kleines Teilproblem der Zielgruppe zu lösen und gleichzeitig Gusto auf mehr von dir zu machen.

 

Du kannst dein Freebie auf der Website, in deinen Blogartikeln und auf Social Media anpreisen. Alle, die sich dein Freebie holen, sind fortan in deiner Liste und bekommen regelmäßig deinen Newsletter. Und wie dieser für dich arbeiten kann, hast du ein Stückchen weiter oben schon gelesen.

 

 

Eine funktionierende Content Marketing Strategie steht auf 4+1 Säulen

 

 

Bei mir kannst du dir übrigens 2 Freebies holen: Meine Checkliste für Webtexte mit WOW-Effekt und 2 geniale Expertise-Hacks für deine Über-mich-Seite.

 

Ganz “free” sind sie natürlich nicht – im Gegenzug gibst du mir deine eMailadresse und bekommst dann regelmäßig meinen Newsletter (von dem du dich jederzeit mit einem einfachen Klick wieder abmelden kannst, wenn er dich nicht vom Hocker haut).

 

 


Vorteile meiner 4+1 Säulen Content Marketing Strategie

 

Ich spare Zeit.

 

Einmal in einem Thema drin (für den Blogartikel), nutze ich die Energie gleich, um Snack-Content (kleine Contenthäppchen) für Newsletter und Social Media daraus zu extrahieren. Weil ich das sozusagen in einem Rutsch mache, bin ich viel schneller, als wenn ich bei jedem Mal Posten überlegen müsste, aus welchem Blogartikel ich was und wie in einen Social Media Post packen könnte.

Zeitspartipp

 

Aus einem Blogartikel erstelle ich zwischen 5 und 10 Contenthäppchen für Social Media und meinen Newsletter.

Ich spare Hirnschmalz.

 

Da ich den Snack-Content quasi auf Vorrat produziere, muss ich nicht jedesmal, wenn ich auf Social Media posten will, überlegen, WAS ich denn bloß heute wieder posten soll. Meine Pipeline ist gut mit Snacks für Newsletter und Social Media gefüllt.

 

 

Alles ergibt ein stimmiges Ganzes.

 

Meine Blogartikel, Newsletter und Social Media Beiträge zahlen auf meine Angebote ein, die auf meiner Website zu finden sind, die ihrerseits wiederum die Basis für alle Marketingaktivitäten bildet und auf der alle Fäden zusammenlaufen.

 

 


 

 

Klingt richtig gut für dich und du möchtest deine Content Marketing Strategie auch auf solide Säulen stellen? Dann ist vielleicht mein All-in-Abo das Richtige für dich: Dabei schreibe ich jeden Monat einen Blogartikel plus mehrere “Snack-Texte” für Newsletter und Social Media für dich. Schau gern auf der Angebotsseite vorbei oder buch dir direkt ein kostenfreies Erstgespräch.

2 Comments
  • Eva Dragosits

    4. Juni 2024 at 13:35 Antworten

    Liebe Susanne,
    ein anschaulicher und treffender Vergleich! Den mag ich 🙂 . Dein Beitrag ist eine schöne Motivation, um bei der Website und beim Bloggen dranzubleiben – ich werde mich wieder dahinter klemmen!
    Liebe Grüße, Eva

    • slohs

      4. Juni 2024 at 15:37 Antworten

      Liebe Eva,
      juhuuu, es freut mich total, dass ich dich mit meinem Beitrag dazu motivieren konnte, dranzubleiben! 😃 Manchmal fühlt es sich zwar mühsam und zäh an (so geht’s mir zumindest), aber auf lange Sicht zahlt sich das Zeitinvest in Website und Blog (und gegebenenfalls weitere Kanäle) auf jeden Fall aus!
      Herzliche Grüße
      Susanne

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