Regelmäßig Content erstellen – so gelingt’s (endlich!)

Anleitung, um regelmäßig Content zu erstellen

Regelmäßig Content erstellen – so gelingt’s (endlich!)

Tausendmal vorgenommen. Tausendmal ist nix passiert. Regelmäßig Content erstellen klingt total sinnvoll für dich, aber im Alltag bekommst du’s einfach nicht gewuppt? Zeitmangel, null Freude am Schreiben, Themenunsicherheit, fehlendes SEO-Wissen, kein Plan – das sind die häufigsten Gründe, warum es meiner Erfahrung nach bei vielen mit der regelmäßigen Contenterstellung nicht klappt.

 

Inhaltsverzeichnis (durch Klicken gelangst du direkt zum jeweiligen Abschnitt):

 

 

 


 

 

Warum regelmäßiger Content so wichtig ist

 

Wer nur einmal im Jahr einen Blogbeitrag veröffentlicht, darf sich nicht wundern, wenn das mit der Sichtbarkeit nicht klappt.

 

Klingt hart, ist aber so.

 

Die Vorteile, wenn du regelmäßig Content erstellst, sind vielfältig – und zahlen sich vor allem langfristig aus. Was du erreichen kannst, wenn du kontinuierlich Content veröffentlichst:

 

  • Sichtbarkeit nachhaltig steigern
  • langfristige Reichweite
  • Vertrauen bei der Zielgruppe aufbauen
  • qualifizierte Kundenanfragen generieren
  • Google-Ranking kontinuierlich verbessern
  • Expertenstatus aufbauen
  • Zielgruppe versteht dein Angebot besser und erkennt dessen Wert
  • Autorität aufbauen
  • Leads generieren

Wer online sichtbar sein will, muss auffindbar sein. Um auffindbar zu sein, brauchst du guten, zielführenden Content.

Gerade in Branchen, in denen sich viele Anbieter tummeln, und bei Angeboten, die schwer greifbar sind, helfen Blogbeiträge, sich von der Masse abzuheben und den Inhalt und Wert des Angebots zu verdeutlichen.

 

In diesem Artikel zeige ich, auf welchen 4+1 Säulen meine Content Marketing Strategie basiert.

 

 


 

 

Die häufigsten Hindernisse beim Erstellen von Content

Es gibt unzählige Gründe, warum es mit dem regelmäßigen Erstellen von Content nicht klappt – verrate mir deinen persönlichen Grund gerne in den Kommentaren! Die häufigsten Hindernisse, die mir in der Praxis begegnen, sind:

 

  • “Ich habe keine Zeit.” Der Klassiker schlechthin. Aber mach dir bewusst: Contenterstellung ist kein Hobby, sondern wichtiger Bestandteil deines Marketings und sorgt dafür, dass du nachhaltig sichtbar wirst.

 

  • “Ich weiß nicht, worüber ich schreiben soll.” Fehlende Ideen, Unsicherheit bei der Themenwahl, kein Plan – ohne Strategie stehst du im Nebel.

 

  • “Ich hasse schreiben.” Mit dieser Einstellung wird’s schwierig, das Erstellen von Content zur Routine zu machen. Alternative: Du lagerst die Contenterstellung aus – lass uns gern reden.

 

  • “Ich kenne mich überhaupt nicht mit SEO aus.” Ohne suchmaschinenoptimierten Content wird’s schwierig mit der Auffindbarkeit. Entweder tigerst du dich ins Thema rein oder du lagerst an eine Expertin aus, die sich mit der Erstellung von SEO-Content wirklich auskennt (den Link für ein Erstgespräch mit mir findest du im vorherigen Punkt ☺️).

 

  • “Ich weiß nicht, was meine Zielgruppe interessiert.” Wenn du nicht weißt, welche Themen für deine Zielgruppe relevant sind, bist du entweder zu nah dran (Tunnelblick!) oder kennst sie zu wenig (dann helfen Zielgruppeninterviews).

 

 

Diese Hindernisse und Blockaden sind völlig normal – aber kein Grund resigniert aufzugeben!

 

 


Was es wirklich braucht, um regelmäßig Content zu erstellen

Bezüglich Contenterstellung gilt: Strategie und System statt Bauchgefühl.

Meiner Erfahrung nach braucht es 4 Dinge, um mit dem Contenterstellen nicht nur zu starten, sondern wirklich dauerhaft dranzubleiben:

 

 

#1: Klarheit und Strategie

 

Ohne klare Strategie wird’s schnell beliebig, denn wenn du nicht weißt, für wen du schreibst und warum, ist dein Content am Ende wie ein netter Smalltalk auf einer lauten Party – freundlich, aber belanglos.

 

Stell dir stattdessen vor, du unterhältst dich auf der Party mit jemandem, die dem Idealbild deiner Lieblingskundin entspricht:

 

  • Was beschäftigt sie?
  • Was wünscht sie sich?
  • Worüber denkt sie nach?
  • Welche Fragen stellt sie?
  • Wo (auf welchen Kanälen) sucht sie nach Antworten?
  • Und wo willst DU mit deinem Content hin – worauf soll er einzahlen?

 

 

Regelmäßig Content erstellen ist nämlich kein Selbstzweck, sondern soll Vertrauen aufbauen, deine Sichtbarkeit steigern und dich als Expertin positionieren.

 

Du und dein Content – ihr braucht ein Ziel, dann ist klar, in welche Richtung es geht. Du wirst feststellen: Plötzlich wird vieles leichter, zum Beispiel worüber du schreiben sollst, in welchem Rhythmus und in welcher Tonalität.

 

 

4 Dinge, die du brauchst, um regelmäßig Content zu erstellen

 

 

 

#2: (Redaktions-)Plan inklusive Themenpool

 

Spontaneität ist super – aber die falsche Strategie, wenn du regelmäßig Content erstellen willst. Denn früher oder später kommt er wie das Amen in der Kirche: Der Moment, in dem du keine Idee hast, worüber du schreiben sollst.

 

Und dann ist die Gefahr hoch, dass du gar nichts machst.

 

Ein Redaktionsplan hingegen fungiert quasi als Leitstern: Er zeigt dir den Weg, hält dich auf Spur und sorgt dafür, dass du nicht ständig neu überlegen musst, was dein nächstes Thema sein könnte und wann und wo du es veröffentlichen sollst.

 

Besonders hilfreich finde ich einen zusätzlichen Themenpool, also eine Ideensammlung. Darin kannst du

 

  • spontane Einfälle,
  • inspirierende Impulse,
  • Fragen deiner Kunden,
  • Anekdoten aus deinem Arbeitsalltag,
  • wiederkehrende Missverständnisse in deinem Fachgebiet 

 

 

und andere Ideen festhalten – einfach alles, was Potenzial für wertvollen Content hat.

Mein Tipp 💡

 

Strukturiere deinen Themenpool nach Kategorien. Das hilft dir, in einem ausgewogenen Verhältnis zu veröffentlichen und nicht fünfmal hintereinander über Themen aus derselben Kategorie zu reden.

#3: SEO-Kenntnisse

 

Vielleicht gehörst du zu denjenigen, für die Suchmaschinenoptimierung ein Buch mit sieben Siegeln ist. Ja, SEO ist komplex, aber ich garantiere dir: In der Praxis ist es oft viel einfacher, als du im Moment denkst.

 

Wenn du möchtest, dass deine Inhalte dauerhaft gefunden werden und nicht nur ein paar Wimpernschläge lang bei Social Media auftauchen, ist SEO ein Muss. Dann können deine Website-Inhalte und Blogartikel nämlich rund um die Uhr für dich arbeiten.

 

Dazu musst du wissen, wonach deine Zielgruppe sucht, also wo der Schuh drückt, und mit welcher Intention sie sucht, was sie sich also als Ergebnis erwartet (Ein Video-Tutorial? Ein Rezept? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung? Eine kompakte Checkliste?).

 

Google selbst empfiehlt, Inhalte gezielt auf die Nutzerintention auszurichten – das zeigt auch der offizielle SEO-Starterguide von Google.

 

Wenn du diese Bedürfnisse mit deinem Content erfüllst, wirst du langfristig und nachhaltig sichtbar.

 

Solltest du weder Zeit noch Lust haben, dich ins Thema Suchmaschinenoptimierung einzuarbeiten, engagiere jemanden, der Expertise darin hat (apropos: ich bin so jemand, schreib mir bei Interesse also gerne eine eMail oder vereinbare direkt ein Erstgespräch).

Mein Tipp 💡

 

Auf meinem Blog findest du einige Beiträge zu Suchmaschinenoptimierung, der Artikel Was ist SEO und wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung ist besonders einsteigerfreundlich.

#4: System und Routinen – oder externe Unterstützung

 

Regelmäßig veröffentlichter Content entsteht nicht durch Bauchgefühl und gute Vorsätze, sondern durch klare Abläufe. Wenn du jedes Mal von null anfangen musst, wirst du wahrscheinlich relativ schnell aufgeben.

 

Damit das gar nicht erst passiert, empfehle ich dir Folgendes:

 

  • Plane feste Zeitfenster zum Schreiben und Veröffentlichen deines Contents ein.
  • Etabliere einen Workflow, der deinen Bedürfnissen entspricht und der sich leicht wiederholen lässt.
  • Erstelle dir Vorlagen und nutze Tools, die dich unterstützen.
  • Oder engagiere jemanden, der dir die ganze Contenterstellung abnimmt (zum Beispiel ich mit meinem Content-Abo 😊).

 

 

Weil: Nicht jeder muss selbst schreiben (können) – aber jeder, der online sichtbar und auffindbar sein will, braucht guten Content.

 

Ob du dir dein eigenes, individuelles System aufbaust oder auf externe Unterstützung setzt, ist letztlich eine Frage deiner Zeit, Prioritäten und Ressourcen. Entscheidend ist, dass es für DICH funktioniert und du dich wohl damit fühlst.

 

 


Fazit: Regelmäßige Contenterstellung ist keine Fleißaufgabe, sondern eine strategische Entscheidung

 

Wenn du deinen Content strategisch aufbaust, indem die Beiträge aufeinander abgestimmt und die einzelnen Contentformate (z. B. Blog, Newsletter, Social Media) sinnvoll miteinander verzahnt sind, kann er Großes bewirken:

 

  • Er stärkt deine Sichtbarkeit,
  • lässt das Vertrauen deiner Zielgruppe in dich kontinuierlich wachsen
  • und macht dein Angebot verständlich und greifbar.

 

 

Ja, das braucht Zeit. Plus Konsistenz und eine klare Strategie. Drei Dinge, die im vollen Businessalltag oft zu kurz kommen. Schließlich willst du deine Energie nicht in die Erstellung von Content stecken, sondern in deine eigentliche Arbeit und deine Kundschaft.

 

Eine mögliche Lösung ist, dass du den Content-Part einfach abgibst, indem du ihn an mich auslagerst. Und darauf vertrauen kannst, dass sich dein Blog Monat für Monat mit hochwertigen, SEO-optimierten Beiträgen füllt, die aufeinander abgestimmt sind und gleichzeitig die Basis für Newsletter und Social Media bilden.

 

Susanne Lohs, Website-Texterin aus Wien

 

 

 

Wenn du möchtest, dass dein Content durchdacht, geplant und auf deine Ziele ausgerichtet läuft, schau dir gern mein Content-Abo an – ich freu mich, wenn wir uns im Erstgespräch kennenlernen!

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