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Hallo reader,
letzten Samstag ist es mir bewusst geworden – am Beifahrersitz unseres Autos:

Es gibt da gewisse Parallelen zwischen dem L17-Führerschein,
den unsere Tochter gerade macht (mit mir als von der
Landespolizeidirektion Wien bewilligter Begleiterin), und meinem
neuen Signature-Angebot 1:1 Text-Mentoring.

Beides – das Autofahren und das Texten – mache ich selbst schon seit Jahren, ach was: seit Jahrzehnten. Es ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.

Sämtliche Prozesse laufen automatisiert ab, intuitiv, sie sind längst zu alltäglichen Gewohnheiten geworden, über die ich gar nicht mehr nachdenke.

Als Saskia das erste Mal mit mir an ihrer Seite eingeparkt hat, musste ich zuerst überlegen, wie ich ihr das jetzt vermitteln soll. 🤔

Randnotiz: Ich will nicht prahlen, aber einparken kann ich wirklich verdammt gut. Ich hab's vom Profi gelernt, meinem Vater, dem ehemaligen Berufsfahrer, der mich nie nie nie hat aussteigen lassen, bevor das Auto nicht perfekt parallel zur Gehsteigkante, selbstverständlich mit nicht mehr als 10 cm Abstand, eingeparkt war.

Und genau aus diesem Grund – weil ich es selber gut kann – habe ich den Vorgang nie hinterfragt, nie analysiert und in seine einzelnen Bestandteile zerlegt.

Jetzt musste ich aber. Das Kind wartete auf meine Anweisungen.

"Okay. Stell dich parallel neben das andere Auto, lass ca. einen Meter Abstand ... Laaangsam zurückrollen lassen, bis du mit der C-Säule auf Höhe seines hinteren Endes angekommen bist ... Lenkrad einschlagen, zurückrollen ..."

"Wie weit?"

Ähm ... Hilfe ...?! Kurz nachdenken, Film vorm inneren Auge abspulen.

"Bis du im Beifahrer-Seitenspiegel siehst, dass unser Auto und die Gehsteigkante ein Stanitzel (= Eistüte) bilden ... okay, sehr gut ... jetzt gegenlenken ... schneller, sonst küsst du den Randstein ... ja genau, so ist's super ... langsam zurückrollen ... nochmal ein klein wenig gegenlenken und ein Stückerl vorfahren. Perfekt – sitzt, passt, wackelt, hat Luft!"

Klappt natürlich nicht immer so gut und nicht jedesmal auf Anhieb. Aber was soll ich sagen? Schau selbst: Himmel, das Mädl kann verdammt gut einparken! #stolzbin
perfekt-einparken
perfekt-eingeparkt

Jemandem das Texteschreiben beizubringen ist so, wie mit meiner Tochter den Führerschein zu machen.


Ich hab mich ja ewig lange dagegen gewehrt, meinen Kunden zuzugestehen, ihre Texte mit meiner Unterstützung selber zu schreiben. Weil ich das Zepter nicht aus der Hand geben wollte (wie beim Autofahren – ich bin eine ganz furchtbare Beifahrerin 😬).

Erst als Saskia im vergangenen Sommer die ersten Fahrstunden genommen hat und ich mich mit dem Gedanken angefreundet habe, in ein paar Monaten als ihre Begleiterin fungieren zu dürfen, hat's KLICK bei mir gemacht.

Auf einmal konnte ich auch die schönen Seiten sehen und den Vorgeschmack der besonderen Momente schon förmlich auf der Zunge spüren. Beim Autofahrenlernen UND beim Text-Mentoring:

Diese unbändige Freude, eine knifflige Situation gemeistert zu haben – das erste Überholmanöver oder einen fachlichen Inhalt so zu formulieren, dass er von der Zielgruppe auch wirklich verstanden wird.

Dieses Fast-platzen-vor-Stolz, wenn etwas richtig gut gelingt – sei es das reibungslose Einordnen auf der Autobahnauffahrt oder die mitreißende Überschrift, die jeden Leser sofort in den Text saugt. BÄÄÄM!

Das gemeinsame Erleben, wie etwas Besonderes entsteht, wie ein zartes Pflänzchen zu einem Baum heranwächst, stark und fest verwurzelt wie eine Eiche – eine aufmerksame, begabte, reaktionsschnelle Autofahrerin oder eine treffsichere Formulierung, die die Herzen der Wunschkunden im Sturm erobert.



Soweit zu kommen hat mir allerdings einiges abverlangt.


Ich musste mich hinsetzen und mein automatisiertes, intuitives Handeln

  • beobachten und reflektieren,
  • in seine einzelnen Bestandteile zerlegen,
  • Schritt für Schritt festhalten,
  • nachdenken, ob man das ein oder andere nicht besser oder anders machen könnte,
  • und überlegen, wie ich diese Puzzleteilchen nun "verpacken" und meiner Tochter bzw. meinen Text-Mentees möglichst empathisch und wirkungsvoll vermitteln kann.


Puh. Ein ganz schön langer Prozess, das kannst du mir glauben. 😅



Was bei meiner Tochter bisher rausgekommen ist, siehst du ja an den Fotos oben.


Meine drei Test-Text-Mentees stehen noch am Anfang. Aber auch hier halte ich dich auf dem Laufenden. Versprochen.



Wenn du bis hierher gelesen hast: Tausend Dank! (Ist ganz schön lang geworden ...)

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Bleibt mir nur noch, dich mit den folgenden weisen Worten in einen grandiosen Tag zu schicken – mach's gut und bis zum nächsten Mal!
"Ich wünsche dir die nötige Gelassenheit, dich nicht von Vorsätzen oder Plänen unter Druck setzen zu lassen. Du machst die Dinge auf deine ganz eigene Art und in deinem Tempo", heißt es diese Woche im Kalender, den mir meine Stiefmama geschenkt hat.

Herzlichst 🧡
Susanne
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