Warum bloggen? 17 Gründe einen Blog zu starten

Warum bloggen – 17 Gründe einen Blog zu starten

Warum bloggen? 17 Gründe einen Blog zu starten

Fragst du dich schon länger, ob du mit dem Bloggen starten sollst und ob sich das für dich überhaupt lohnt? Dieser Blogartikel soll dir eine Entscheidungshilfe bieten: Ich habe 17 Gründe zusammengetragen, warum du unbedingt bloggen solltest.

 

 

Es gibt schon (zu) viele Blogs zu deinem Thema?

Vielleicht hast du dich bis jetzt vom Bloggen abhalten lassen, weil du denkst: »Zu meinem Thema gibt es ja schon unglaublich viele Blogs.«

 

Stimmt, es gibt beispielsweise bereits unzählige Ernährungsblogs. Aber niemand bloggt genauso wie du, denn in jeden deiner Blogartikel fließt immer auch deine Persönlichkeit, deine Sicht der Dinge, deine Werte, deine Herangehensweise usw. mit ein.

 

Lass dich davon also nicht abschrecken. Wenn schon viele andere auf deinem Gebiet bloggen ist das ein gutes Zeichen dafür, dass sich die Menschen tatsächlich für das Thema interessieren.

 

 

Strategie und Konzept – die Basis eines guten Blogs

Wenn du die Frage »Warum bloggen?« für dich klar hast, leg auf keinen Fall gleich los! Denn damit läufst du Gefahr dich zu verzetteln.

 

Überlege dir zuerst, wofür du stehst und bekannt werden willst und definiere dann deine Themenbereiche. Willst du zum Beispiel als Ernährungscoach

 

  • eine bestimmte Ernährungsweise (vegan, vegetarisch, Paleo, Low Carb, ketogen …) abdecken
  • dich auf eine spezifische Zielgruppe fokussieren (Frauen in den Wechseljahren, berufstätige Mamas von Kleinkindern, Marathonläufer oder Kraftsportler …)
  • dich einer speziellen Problemstellung widmen (gesund essen im Büro, diverse Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln …)

 

Du merkst schon: Je nachdem, wofür du dich entscheidest, ergeben sich ganz unterschiedliche Themenbereiche und Schwerpunkte. Ideal ist natürlich, wenn dein Blog auf dein Angebot bzw. deine Dienstleistungen einzahlt – und umgekehrt.

 

Ich habe vor rund zehn Jahren mit dem Bloggen begonnen und die ersten Jahre einfach wild drauflosgeschrieben – zu allen Themen, die auch nur irgendwie mit Marketing und Kommunikation zu tun hatten. Damit habe ich mir nicht wirklich einen Gefallen getan, weil die Leute mich überhaupt nicht einordnen und somit mit keiner konkreten Expertise in Verbindung bringen konnten.

Tipp: Fang beim Bloggen mit dem Konzept an und definiere Thema, Nische und Zielgruppe. Lege dein Ziel fest und richte deine Strategie entsprechend aus.

Laut Blogexpertin Janneke Duijnmaijer ist der häufigste Grund, warum Blogs nicht funktionieren, dass über zu viele Themen gebloggt wird und es keine klar definierte Nische und Zielgruppe gibt. Hier kannst du das Interview mit Janneke Duijnmaijer lesen.

 

 

17 Gründe, warum Bloggen absolut Sinn macht

Nun aber zu den 17 Gründen, warum du auf jeden Fall bloggen solltest. Die Auflistung ist »frei Schnauze« entstanden, das heißt die Reihenfolge sagt nichts über die Wichtigkeit der einzelnen Argumente aus.

 

#1: Nähe und Vertrauen schaffen

 

Auch wenn es um ein Fachthema geht: In jeden Blogartikel fließt auch immer deine Persönlichkeit und alles, was die so mit sich bringt. Deine Leser bekommen einen Eindruck von dir, deinen Ansichten, deiner Herangehensweise und wie du Inhalte vermittelst. Damit schaffst du Nähe und baust nach und nach Vertrauen auf.

 

#2: Bekanntheit und Reichweite steigern

 

Durch regelmäßiges Bloggen über Themen aus deinem Fachgebiet wirst du mit der Zeit dafür bekannt und kannst deine Reichweite steigern. Unternehmen, die bloggen, haben 55 Prozent mehr Website-Besucher.

 

#3: Expertenstatus aufbauen

 

Irgendwann ist es soweit, dass du dir dank deines Blogs einen Expertenstatus aufgebaut hast. Deine Community verbindet dich automatisch mit deinem Thema und empfiehlt dich als Go-to-Person weiter.

 

#4: Du wirst bei Google gefunden

 

Suchmaschinenoptimierte Blogartikel sorgen dafür, dass du online von deinen Wunschkunden bei Google gefunden wirst. Google mag Websites, auf denen es regelmäßig neue Inhalte gibt, und bevorzugt sie gegenüber statischen Websites. Mit jedem fundierten Blogartikel stärkst du deine Website insgesamt.

 

#5: Kundengewinnung

 

Dein Blog hilft dir, neue Kunden zu gewinnen. Durch deine Artikel können sie sich schon mal vorab einen Eindruck von deiner Expertise verschaffen. Sind sie dann bereit für ein Bezahlangebot, haben sie dich viel eher auf dem Schirm als Anbieter, die keinen Blog betreiben.

 

#6: Kundenbindung

 

Mit deinem Blog lieferst du wertvolle Informationen und Ideen, löst Probleme, beantwortest Fragen, zeigst Möglichkeiten auf, gewährst Blicke hinter die Kulissen deines Businesses und schaffst damit eine Marke, mit der sich die Leser verbunden fühlen – ein wunderbares Instrument zur Kundenbindung!

 

#7: Berührungspunkte vor Kauf

 

Studien besagen, dass es durchschnittlich sieben Berührungspunkte mit einer Marke braucht, bevor ein Kauf stattfindet. Bei mir persönlich läuft das üblicherweise wie folgt ab:

 

Ich stoße beispielsweise auf Social Media auf einen Anbieter, dessen Thema mich interessiert, woraufhin ich auf seinen verlinkten Blogartikel klicke. Mir gefällt, was ich lese und ich stöbere weiter auf seinem Blog. Dabei stoße ich auf eine hilfreiche Checkliste, die als Freebie angeboten wird, lade es mir herunter und werde fortan mit dem Newsletter des Anbieters versorgt. Gleichzeitig folge ich ihm auf Instagram und komme dort zweimal pro Woche mit seinen Inhalten in Berührung. Der Newsletter versorgt mich regelmäßig mit wertvollen Tipps und irgendwann wird ein interessant klingendes kostenloses Webinar promotet, zu dem ich mich anmelde. Am Ende des Webinars wird ein Onlinekurs gepitcht, den ich schlussendlich kaufe.

 

Das sind weit mehr als sieben Kontaktpunkte, die da auf mehreren Kanälen zwischen dem Anbieter und mir stattfinden.

 

Der langen Rede kurzer Sinn: Dein Blog sorgt für Berührungspunkte und führt deine Leser nach und nach zum Kauf.

 

 

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Nach dem Download der Checkliste erhältst du auch meinen Newsletter, von dem du dich jederzeit mit einem einfachen Klick abmelden kannst.


 

 

#8: Du erweiterst dein Netzwerk

 

Da du mit einem Blog deinen Expertenstatus aufbaust und für dein Thema bekannt wirst, erweiterst du automatisch dein Netzwerk. Du kannst anderen Experten Gastbeiträge oder Interviews anbieten, dich als Speakerin auf einer Veranstaltung ins Rennen bringen oder gemeinsam mit anderen gebündelte Angebote (Bundles) vermarkten.

 

#9: Dein Blog fungiert als Filter

 

Neben jenen, die begeistert von dir und deinem Know-how sind, wird es immer auch welche geben, die überhaupt nicht zu dir passen. Das Bloggen übernimmt hier eine Filterfunktion für dich, da man aufgrund der Blogartikel schon herausfinden kann, ob man mit dir zusammenpasst oder eben nicht.

 

#10: (Weiter)Entwicklung durch Recherche und Austausch mit deiner Community

 

Selbst wenn du Expertin auf deinem Gebiet bist, wirst du mit jedem Blogartikel Neues lernen und deinen Horizont erweitern. Durch Recherche und Analyse für deinen Blog und den Austausch mit deiner Community entwickelst du dich permanent weiter, neue Ideen und Angebote entstehen. Dein Blog ist sozusagen deine Forschungs- und Entwicklungsabteilung.

 

#11: Du hilfst anderen

 

Das mag jetzt vielleicht altruistisch anmuten (und ist es ein Stück weit auch): Ich finde es schön, anderen mit meiner Expertise, die ich in Blogbeiträgen vermittle, helfen zu können.

 

#12: 80 Prozent der Suchanfragen sind informativ

 

Unvorstellbar: Pro Sekunde (!) verarbeitet Google mehr als 40.000 Suchanfragen. Das sind rund 3,5 Milliarden pro Tag. Ungefähr 80 Prozent all dieser Suchanfragen haben informativen Charakter. Das bedeutet: Die User wollen noch nicht kaufen, sondern sich erst mal informieren. Sie sind also nicht auf der Suche nach einem Anbieter oder einem konkreten Angebot, sondern nach Informationen. Sie wollen Antworten auf ihre Fragen und genau das machst du beim Bloggen: Du greifst Sorgen, Problemfelder, Fragen, Zweifel, Wünsche und Träume deiner Wunschkunden auf und lieferst Antworten. Bingo!

 

#13: Blog als USP (Alleinstellungsmerkmal)

 

Vielleicht gibt es in deinem Bereich genauso viele Anbieter wie in meinem. Da müssen wir uns doch unterscheiden! Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, uns von anderen Anbietern abzuheben. Mach deinen Blog zu deinem USP (Unique Selling Proposition, auf Deutsch: Alleinstellungsmerkmal)!

 

#14: Wenn dein Mitbewerb bloggt, gehst du ohne Blog unter

 

Ich habe es schon bei #4 erwähnt: Google mag neue Inhalte. Eine statische Website hat gegenüber einer Website, auf der regelmäßig neuer Content in Form wertvoller Blogbeiträge veröffentlicht wird, definitiv das Nachsehen. Wenn deine Mitbewerber bloggen, bleibt dir fast nichts anderes übrig, als ebenfalls zu bloggen – andernfalls dümpelst du auf Seite 4711 der Google-Suchergebnisse dahin.

 

#15: Du lernst deine Wunschkunden immer besser kennen

 

Mit dem Bloggen ist immer auch eine Keywordrecherche und -analyse verbunden. Manche empfinden das als langweilig und langwierig. Ich nicht. Im Gegenteil: Beim Recherchieren und Analysieren für einen Blogartikel lerne ich immer neue Aspekte meiner Wunschkunden kennen. Indem ich herausfinde, was alles zum jeweiligen Thema gesucht wird und was die Seiten beinhalten, die aktuell gut ranken, erfahre ich, was meine Wunschkunden wirklich interessiert und bewegt.

 

#16: Bloginhalte als Basis für Social Media Posts

 

Sitzt du hin und wieder vor dem Bildschirm und grübelst, was du diesmal auf Instagram, Facebook oder LinkedIn posten sollst? Ein Blog ist die beste Medizin gegen diese Ratlosigkeit, denn damit hast du eine ergiebige Basis: Zerlege jeden Blogartikel in mehrere Häppchen, greife einzelne Fragestellungen, Erkenntnisse oder Zitate heraus und schwupps, schon hast du Inhalte für deine nächsten Postings.

 

#17: Bloggen ist wie Produktproben verteilen

 

Um dich vom Geschmack eines neuen Kaugummis oder der Wirkung eines Deos zu überzeugen, gibt es Produktproben. Bei einer Dienstleistung ist ein Probieren schon schwieriger zu bewerkstelligen. Hier kommt dein Blog ins Spiel: Beim Bloggen zeigst du deine Expertise und vermittelst gleichzeitig, wie du an gewisse Dinge rangehst (gibst also einen Einblick in deine Arbeitsweise). Im Idealfall schlussfolgern deine Leser bzw. Wunschkunden: Wenn die kostenlosen Inhalte schon so gut sind, wie toll muss dann erst das Bezahlangebot sein?!

 

 

Hoffentlich konnten dich meine Argumente, warum du bloggen solltest, überzeugen und du legst bald los!

Du wünscht dir Unterstützung beim Bloggen? Hier findest du Infos zu meinem Angebot Blogartikel schreiben lassen. Ich unterstütze dich auch gerne beim Erstellen deines Blogkonzeptes – vereinbare dazu ein unverbindliches Erstgespräch oder schreib mir eine eMail.

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