Kundengewinnung: Bei Niemetz Schwedenbomben kümmert sich der Geschäftsführer selbst darum

(Schweden)Bombig! So gewinnt man Kunden für sich.

Ganze fünf Wochen hatte ich Zeit. Heute, an unserem letzten Tag in Wien fällt mir ein, dass ich ja noch Schwedenbomben aus dem Niemetz Schwedenbomben Shop bei uns um die Ecke mit nach Vorarlberg nehmen wollte. Und stehe mit Saskia etwas ratlos vor der geschlossenen Tür des Shops am Rennweg im 3. Bezirk.

Wegen Übersiedlung ist am 4. und 5. September geschlossen. Ab Montag, den 7. September, könne man am neuen Standort wieder ungehemmt Schwedenbomben und andere Leckereien aus dem Hause Niemetz kaufen – am neuen Standort, der aber glücklicherweise fast direkt gegenüber des alten liegt. Zu spät, denn dann sind wir längst schon wieder in Vorarlberg …

 

Kundengewinnung ist Chefsache

Was tun? Wir stehen etwas ratlos vor dem “alten” Shop herum und schauen hinüber zum neuen, wo einige Mitarbeiterinnen eifrig herum- und einräumen. Gerade als wir dazu ansetzen, die Straße zu überqueren um mal einen Blick in den neuen Schwedenbomben-Shop zu werfen, spricht uns ein Mann an: “Wollten Sie gerade zu uns in den Schwedenbomben Shop?” Der Geschäftsführer himself!

 

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Kundenzufriedenheit hat oberste Priorität

Er erklärt uns die aktuelle Situation und fragt, ob es uns möglich sei, am Montag wiederzukommen. “Leider – da sind wir nicht mehr da”, erkläre ich ihm unsere Situation. Ja das ginge dann natürlich überhaupt nicht, wir könnten Wien nicht ohne Schwedenbomben verlassen und – mit Blick auf Saskia – ein Kind so enttäuscht zu sehen, das könne er keinesfalls zulassen, meint der hilfsbereite Herr Geschäftsführer. Wir sollen unser Glück einfach bei den fleißig werkenden Kolleginnen im neuen Shop versuchen, 6-er und 20-er Packungen Schwedenbomben hätten sie sicher zur Hand und wenn doch nicht, ein paar Meter weiter gibt’s ein kleines Einkaufszentrum mit einer Schokothek und die hätte auch Niemetz Produkte. “Aber das klär ich schnell für Sie ab, weil so kurz vorm Wochenende kann’s eventuell sein, dass die keine Schwedenbomben mehr vorrätig haben – aber wir finden schon eine Lösung!”, spricht der Herr Geschäftsführer und zückt umgehend sein Handy, um die Sache mit der Schokothek abzuklären.

“In der Schokothek gibt’s noch genügend Schwedenbomben, aber jetzt probieren wir’s zuerst bei den Kolleginnen drüben”, entscheidet er und begleitet uns über die Straße. Drüben im neuen Shop herrscht Übersiedlungsstimmung – was der Freundlichkeit der Damen aber keinerlei Abbruch tut. Schnell sind zwei 20-er Packungen Schwedenbomben gekauft, eine Papiertragtasche ist auch bald gefunden und wir beide ziehen höchst zufrieden von dannen.

 

Kundenzufriedenheit schafft loyale Kunden

Was lernen wir aus der Geschichte? Dass es sich lohnt, um jeden einzelnen Kunden zu kämpfen, auch wenn er – wie in unserem Fall – lediglich 11,40 Euro ausgibt. Aber dafür spüre ich mein Herz jetzt wieder so stark für die Niemetz Schwedenbomben schlagen, wie es das schon während meiner Kindheit getan hat, und werde künftig sicher regelmäßig im Schwedenbomben Shop vorbeischauen – aus zweierlei Gründen:

Erstens hat mich der persönliche Einsatz des Herrn Geschäftsführer ganz stark beeindruckt, wie er da so proaktiv auf uns zugekommen ist und sich für uns ins Zeug gelegt hat. Und zweitens fand ich’s bewundernswert, wie freundlich die Mitarbeiterinnen selbst im ärgsten Umzugsstress zu uns waren. Echt bombig! 🙂

Ach, übrigens: Saskia und ich lieben beide die “nackerten” Schwedenbomben, also die ohne Streusel. Und du?

 

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